Anfang März hatten wieder alle Französisch-Schüler/innen der Klassenstufen 7 bis 10 bei einem Tagesausflug nach Straßburg die Möglichkeit, ihre bisher erlernten Französisch-Kenntnisse direkt im Nachbarland anzuwenden. C’était super!
Schulleben
Eine neue Kooperation zwischen Philipp-Paulus-Heim und Hermann-Hesse-Realschule
Erstmals kooperiert die Hermann-Hesse-Realschule mit dem Förderverein Philipp-Paulus-Heim Fellbach e.V. beim Maikäferfest 2024.
Die Schüler*innen der Klasse 8c aus dem Wahlpflichtfach „AES“ wurden im Rahmen ihres SE-Projektes für den Förderverein tätig. Es wurden viele große, helle und dunkle, unterschiedliche Kekse und Cookies im Rahmen des Unterrichts gebacken und verpackt.
Am Maikäferfest werden diese am Kaffeestand des Philipp-Paulus-Heims angeboten. Alle benötigten Back- und Verpackungsmaterialien wurden uns vom Förderverein Philipp-Paulus-Heim e.V. kostenlos zur Verfügung gestellt.
Danke an alle Beteiligten für dieses tolle Kooperationsprojekt.
Projektwoche II – Modul: “plogging”
Die Klasse 6b räumt auf, sammelt Müll, recycelt und betreibt Sport beim Plogging in Schmiden.
HHRS Berufsmesse 2023
„Fellbacher Betriebe für Fellbacher Schüler“
Zum zweiten Mal fand am 09. November 2023 an der HHRS eine kleine aber feine Berufsmesse statt. 21 Fellbacher Betriebe stellten sich und ihre Ausbildungsberufe vor. Vielen Dank an alle Betriebe, die sich präsentiert haben:
Von 16.00 – 19.00 Uhr hatten rund 170 Neunt- und Zehntklässler die Gelegenheit, sich mit ihren Berufswünschen auseinander zu setzen.
Vorab informierten sich die Schüler/innen zunächst in einem eigens für die Messe produzierten Messeheft über alle Betriebe. Danach musste sich jeder Jugendliche entscheiden, welche drei Betriebe er am Messetag genauer anschauen möchte.
Am Messetag war dann einiges geboten. Im einen Raum konnte gelötet werden, im anderen erklärten Azubis, was sie in ihrer Ausbildung lernen. Im nächsten Raum berichtete der Chef des Betriebes persönlich, was er von einem Bewerber verlangt.
Zwei Wochen später hat ein Zehntklässler der HHRS einen Ausbildungsvertrag bei einer der beteiligten Firmen unterschrieben. Schon allein dafür hat sich die Messe gelohnt!
Projektwoche I – Modul: Kleidung
Die Schüler*innen haben sich mit dem Thema „Problematik bei der Textilherstellung“ beschäftigt und in Gruppenarbeit Plakate gestaltet.
Projektwoche: Besuch des Alvariums in Waiblingen
Für die Klassen 6 führte der Weg zu den Bienen im Alvarium in Waiblingen. Ein tolles und sehr anschauliches Modul innerhalb der Projektwoche. Den Honig haben wir ganz frisch zum Probieren aus den Waben abgeschabt bekommen.
Projektwoche: Körbe flechten
Im Modul „Körbe flechten“ entstanden in der Projektwoche bei den 7. Klässlern eigene kleine Körbchen. Ganz schön aufwändig diese Handarbeitskunst.
Create Education
Rund 30 Schülerinnen der HHRS nehmen freiwillig an einer AG „Create Education“ teil. In der ersten Projektphase wird den Schülerinnen und Schülern zunächst die Grundlage der Digitalen Produktentwicklung beigebracht: eine 3D-CAD-Software. Auf Grund der Fähigkeiten und Kenntnisse, die sich die Schüler im ersten Projektstadium angeeignet haben, sind sie in der Lage, ein eigenes Produkt zu entwerfen und am Computer zu modellieren. Diese Produkt wird zum Projektabschluss für jeden Teilnehmer im 3D-Druck Verfahren hergestellt. In der ersten Projektphase gehört es auch dazu, dass die Schülerinnen regionale Firmen kennenlernen, in denen z.B. mit einer 3D-CAD Software gearbeitet wird.
Am 09. Mai 2023 war deshalb die Firma AMF in der HHRS.
Zum Ende des Schuljahres 22_23 erhielten die Schüler*innen bei einer feierlichen Übergabe ihre Produkte. Die Freude war groß.
Herzlichen Glückwunsch!
Glückwünsche für die Abschlussprüfungen
Eltern, Verwandte und Freunde gestalten mit viel Kreativität und Mühe Glückwunschplakate für die Prüflinge in Klasse 10 und 9. Diese werden im Flur präsentiert.
Schullandheim in Bad Hindelang (Klasse 6)
Schullandheimbericht von Noemi, Klasse 6b im Schuljahr 2022 / 2023
Hallo, wir sind die Klasse 6b und erzählen Euch von unserem Schullandheim im Allgäu im April 2023.
Am Montag trafen wir uns ganz früh an der Bushaltestelle am Gymnasium. Es wartete schon ein Doppeldeckerbus auf uns. Wir fuhren zusammen mit der 6a und der 6c. Die Fahrt dauerte ca. 3 Stunden bis wir in unserer Jugendherberge in Bad Hindelang im Allgäu ankamen.
Als erstes war die Zimmereinteilung dran. Und nebenbei gesagt: Die Zimmer waren mega cool! Danach bekamen wir eine Hausführung, bei der uns die Freizeiträume, die Schmutzschleuse und viele weitere Sachen gezeigt wurden. Anschließend aßen wir Mittag. Nachdem wir fertig gegessen hatten, ging es auch schon los! Wir machten einen Spaziergang zu einem Wasserfall. Das Letzte, was wir an diesem Tag machten, nachdem wir zurückgekommen waren und gegessen hatten, war, ins Bett zu gehen. Bevor wir ins Bett gingen, war noch Zeit für eine Schullandheim-Olympiade und Zimmerkontrolle (es gab Punkte für ein aufgeräumtes Zimmer, gemachte Betten, rausgebrachten Müll, usw.).
Nach einer mehr oder weniger schlaflosen ersten Nacht ging es am nächsten Morgen gut gestärkt mit dem Bus nach Oberjoch. Da liefen wir, in zwei Gruppen aufgeteilt, einen hohen Berg hinauf. Während wir hochliefen, entdeckten wir Tierspuren im Schnee. Ach ja genau, das war ja auch noch so eine Sache: Der Schnee! Er ging uns fast bis zur Nasenspitze. Natürlich nicht wirklich, aber nasse Socken bekamen wir trotzdem.
Wir spielten noch Abenteurer, als wir zwei Bäche überquerten. Endlich kamen wir an unserem Ziel an und machten erst mal eine Schneeballschlacht. Nach einer kurzen Verschnaufpause liefen wir mit kalten Füßen wieder runter und waren echt froh, als wir im Bus auf dem Weg zur Jugendherberge waren.
Am Mittwoch gingen wir an der Kletterwand der Jugendherberge klettern. Wir lernten auch, wie man sich gegenseitig sichert. Als alle einmal dran waren, liefen wir zu einem echten Felsen. An der Felswand durften wir gesichert hochklettern und wurden im Anschluss abgeseilt. Es machte so viel Spaß und die Aussicht war einfach überwältigend. Als wir fertig waren, gingen wir wieder zur Jugendherberge zurück und machten, wie jeden Abend, die Schullandheim-Olympiade. Wir hatten abends noch etwas Freizeit und bekamen unsere Handys für eine halbe Stunde.
Am Donnerstag blieben wir bei der Jugendherberge und probierten den Klettergarten vor Ort aus. Es stand der Flying Fox, eine Seilrutsche, und eine hohe zu besteigende Leiter auf dem Plan. Die Seilrutsche war sehr cool, war aber auch nichts für Angsthasen. Die Leiter, die von mehreren Seilen gehalten wurde, hatte oben eine Plattform, von der man runterspringen konnte – von den anderen aus der Klasse gesichert! Nachdem wir fertig waren, wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt. In einer Gruppe wurde der Teig für Stockbrot gemacht, in einer anderen Kräutersalz und in der dritten Gruppe wurde Kräuterbutter hergestellt. Wir machten nur mit einem Feuerstein, ein bisschen Watte und trockenem Gras ein Lagerfeuer und ließen den Teig über dem Feuer zum Stockbrot werden. Während es langsam Abend wurde, machten wir noch eine Abschlussrunde, in der wir uns austauschten, was wir gut und doof fanden und was wir gelernt hatten. Nachdem der letzte Tag auch vorbei war, gingen wir müde zu Bett.
Am nächsten Morgen mussten wir unsere Zimmer tipptopp sauber machen und unsere Koffer packen. Manche von uns waren froh wieder heimzufahren, manche waren eher mittelmäßig begeistert. Alle Koffer waren gepackt, die Zimmer aufgeräumt und der Bus stand bereit. Wir stiegen ein. Nach einer langen Fahrt waren wir zuhause angekommen. Unsere Eltern begrüßten uns freundlich.
Das war das Ende unseres kleinen, wirklich echt spannenden Abenteuers.
Es war wirklich toll und wir wünschen allen anderen, dass sie auch so viel Spaß im Schullandheim haben wie wir!
Besuch von „Eve“ in Klasse 5
Auch dieses Jahr hat uns (in den beiden 5. Klassen) die Hündin „Eve“ innerhalb der Projektwoche im Modul „Der Hund“ besucht. Die Schüler/innen haben einiges über den Hund im Allgemeinen, sein Aussehen, sein Verhalten, etc. gelernt und hatten zudem große Freude dabei, „Eve“ Kommandos geben zu dürfen und sie kleine Kunststücke ausüben zu lassen. „Eve“ hingegen freute sich über jedes erhaltene Leckerli. Gestaunt haben wir darüber, wie pfeilschnell sie rennen und wie gut sie suchen kann.
Projekttage für mehr Normalität im Schulalltag
Ein bunter Schulanfang trotzt dem Regen
62 Schülerinnen und Schüler freuten sich am Mittwoch, dem 15. September auf einen schulischen Neustart an der Hermann-Hesse-Realschule. Nach einer kurzen Begrüßung der Schulleiterin Frau Mayer und einem ersten Kennenlernen der neuen Klassenleitungen versammelten sich die Fünftklässler auf dem Sportplatz vor der Schule. Dort feierten die Neuankömmlinge ihre Einschulung an der weiterführenden Schule mit einem bunten Luftballonstart und trotzten damit dem einsetzendem Regen. Anschließend begann für die gespannten Kinder der erste Schultag im neuen Klassenzimmer. Um die Aufregung schon vorher etwas zu bändigen, stellten sich die drei Klassenlehrkräfte bereits zu Beginn der Sommerferien in einem persönlichen Brief vor. Die beigelegte Rallye ermöglichte es den Kindern bereits im Vorfeld, das neue Schulgelände zu erkunden und kennenzulernen. Diese wurde mit Vorfreude gelöst.
Spendenaktion für die Kindernothilfe
Besonders wichtig für die SMV ist Nachhaltigkeit und eine starke Gemeinschaft an der Hermann Hesse Realschule. Da ist ist es nicht verwunderlich, dass wir trotz Corona an die Ärmsten der Armen denken. Durch eine Spendenaktion der SMV hat die Hermann-Hesse 650€ an die „KinderNotHilfe“ gespendet.
AES-Schülerinnen und Schüler gestalten Weihnachtskarten
Alle Jahre wieder gestalten Schüler der Hermann-Hesse-Realschule Weihnachtskarten. In diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler der AES-Klassen 7-9 60 Karten genäht und gestempelt. Die Karten werden von der Schule an alle engen Kontakte wie andere Schulen, Bildungspartner, Rathaus, Hausmeister und viele mehr verschickt.
Herstellung der Masken
Während des Shutdowns haben sich Lehrerinnen der Hermann-Hesse-Realschule zusammen getan, um im „Homeoffice“ über 80 Masken zu nähen.Dabei erhielt die Fachschaft MUM/AES auch Unterstützung von weiteren Lehrerinnen. Die Masken wurden beim Wiedereröffnen der Schule an alle Schüler/innen der 9. und 10. Klasse ausgeteilt, die keine Maske dabei hatten.
Die Schulband der HHRS
Das waren noch Zeiten!
Am 19.2.2020 hatte die Schulband der Hermann-Hesse-Realschule ihren großen Auftritt. Zusammen mit neun anderen Schulbands konnte sie ihr Können auf der großen Bühne zeigen. Die 10 Schüler/innen waren sichtlich beeindruckt von dem professionellen Equipment, das ihnen der Schwanen in Waiblingen bereitstellte. Unter großem Applaus präsentierte die Schulband dabei die Songs „What about us“ von Pink, „Treat you better“ von Shawn Mendes und „Natural“ von den Imagine Dragons. Der Auftritt war ein voller Erfolg. Kurz nach dem Auftritt kamen schon Anfragen für weitere Auftritte.
In der Woche davor war die Schulband schon beim Tag der offenen Tür und bei der Faschingsdisco im Einsatz, und konnte diese Auftritte auch als Generalprobe nutzen.
Zur Zeit versuchen die Schüler/innen den Song „Zombie“ im „Homeoffice“ einzuspielen. Dabei spielt jede/r Musiker/in seinen/ihren Part zuhause ein und schickt sie an ihren Musiklehrer Herrn Schick. Dieser mixt die Stimmen dann über spezielle Musiksoftware. Das ist natürlich kein Ersatz fürs gemeinsame Musizieren.
Faschingsparty 2020
Einblicke in die Faschingsparty 2020 (Klasse 5 & 6)
Am 13.02.2020 war es endlich soweit: Fasching, Konfetti und Luftschlangen an der HHRS. Ca. 65 Schüler der Klasse 5 und 6 waren eingeladen und feierten mit Lehrern, vielen Helfern und der SMV das närrische Treiben. Dank tatkräftiger Unterstützung durch Schüler der Klasse 10, den Klassensprechern und vielen Lehrern, konnte die Veranstaltung ein voller Erfolg werden. Für Unterhaltung und Verpflegung war gesorgt: die SMV verkaufte Getränke und belegte Brote, im Musiksaal wurde getanzt, und im Kunstraum konnte man sich fotografieren lassen. Die Bilder sprechen für sich!
Eine Zeitzeugin des Holocausts besucht die HHRS
Erinnerungsarbeit: Eine Zeitzeugin erzählt (Vortrag von Frau Dror)
„Man muss nicht jeden Menschen lieben, aber ich verstehe den Hass nicht“
Rachel Dror ist klein und das Sprechen fällt der mittlerweile 99-jährigen Überlebenden des Holocaust teilweise schwer. Was sie zu Sagen hat, muss sie ablesen. Doch wer sie trifft und ihr zuhört, der ist sofort ehrfürchtig und gebannt. Auch im TeWe Raum der Hermann-Hesse-RS am Montag, den 02.03.2020.
Die Schüler der Klasse 10 sind gekommen, um Geschichte hautnah zu erleben. Die Geschichte einer jungen Jüdin, die dem Holocaust nur entkam, weil sie rechtzeitig nach Palästina auswanderte. Ihre Eltern hatten das Glück nicht und starben im KZ Auschwitz.
Wir bedanken uns erneut recht herzlich für den Vortrag, der ins Herz trifft und der die heutigen Schüler in die Pflicht nimmt:
„Man muss nicht jeden Menschen lieben, aber ich verstehe den Hass nicht. Hass ist das Schlimmste überhaupt“.